Wie oft lassen wir uns von Bildern lachender, attraktiver Menschen inmitten wunderbarer Architektur, glänzender Autos und kostbarer Dinge irreführen?
Die Medien, ja die Werbungen, die wir seit unserer Kindheit unbewusst abgespeichert haben, zeigen uns pausenlos Bilder und Emotionen von scheinbar glücklichen Menschen. Diese Bilder konditionieren uns darauf, welche Produkte und welchen Status wir brauchen, um glücklich zu sein.
Niemand kämpft in den Werbungen mit seinen Dämonen und seinen Schattenseiten oder zeigt seine ungeliebten Seiten. Es scheint, als gäbe es sie in diesem Leben voll von materiellem Luxus und Wohlstand nicht.
Doch ein Leben nur im Rausch der Glücksgefühle gibt es nicht.
Wir leben in einer Polarität und brauchen diese Gegensätze. In der Natur können wir diese Polarität am deutlichsten sehen. Der Tag und die Nacht. Die Kälte des Winters und die Hitze des Sommers. Das Aufbrechen und Beginnen im Frühling und das Fallen und Vergehen im Herbst.
Als Kinder leben wir in dieser Natürlichkeit. Wir wissen noch um unsere wahren Bedürfnisse. Bis zu dem Zeitpunkt, wo unsere erwachsenen Vorbilder uns erklären, was wichtig ist und was im Leben zählt: Sauber sein – leise sein – durchschlafen – schön sprechen – mit anderen Kindern spielen – Lachen – Essen, wenn es Zeit ist – brav sein – ordentlich sein – Lernen – besser sein – studieren – Geld verdienen – Karriere anstreben – Haus bauen – erfolgreich sein…

Aber auch unsere Vorbilder stehen unter dem Einfluss der Medien und der Meinung anderer. Sie verlassen sich nicht mehr auf ihre natürlichen Instinkte. Sie bilden keine Einheit mehr mit ihren Kindern und hören ihnen nicht mehr zu.
Denn würden sie zuhören – bzw. würden wir heute unsere Kinder wirklich hören – könnten wir verstehen, dass nur die Beziehung zueinander und das gegenseitige Vertrauen wichtig ist.
Alles was wir möchten im Leben – und das nicht nur als Kinder – ist, verstanden und geliebt werden.
Und das, mit all unseren Gefühlen wie, unserer Wut, Eifersucht, unserem Zorn, Neid, unserer Angst, unserer Einsamkeit – genauso wie mit unserer Lebendigkeit, unserer Freude, unserem Ideenreichtum, unserer heiligen Liebesfähigkeit und unserer Begeisterung.

Wir möchten nicht nur Anteile von uns zeigen können, die besonders gut bei anderen ankommen. Denn wir können uns nur richtig lebendig fühlen und glücklich sein, wenn wir uns GANZ zeigen und ausdrücken dürfen. Das lässt uns physisch und psychisch gesund und kraftvoll werden.
Wollen wir gesunde und kraftvolle Kinder sollten wir ihnen ein Vorbild sein und uns mit unseren eigenen Gefühlen verbinden und zu uns selbst stehen. Voll und ganz!
Es geht im Leben nicht darum, Dinge zu besitzen, was uns überall an jeder Ecke eingetrichtert wird. Es geht nicht darum, der Klügste, der Reichste, der Größte, der Glänzendste zu sein – für den Preis, das verbergen zu müssen, was wir fühlen, denken und lieben.
Es geht im Leben um unsere Beziehungen zueinander. Unsere Beziehung zur Natur. Unsere Beziehung zu uns selbst. Unsere Beziehung zu unseren Gefühlen. Unsere Beziehung zu unserer wilden Natur. Unsere Beziehung zu unserer Liebesfähigkeit. Unsere Beziehung zu Gott. Unsere Beziehung zum Leben. Unsere Beziehung zu unserem wahren Wesen.
Es geht darum, uns wieder mit unserem wahren Wesen zu verbinden.
Spricht Dich dieser Text an – berührt er etwas tief in Dir, dann komm in das „Experience Enlightenment“ und tauche in Dein wahres Wesen ein. VOLL UND GANZ. Werde wieder EINS mit DIR!
Ich freu mich auf Dich!
Deine Martina