Liebe, Partnerschaft und Wachstum …. aber wie?

Liebe, Partnerschaft, Wachstum

Liebe, Partnerschaft und Wachstum …. aber wie?

Liebe, Partnerschaft, Wachstum

„Warum streiten wir so oft, wo es uns beiden doch um Wachstum geht?“

Diese Frage bekommen wir immer wieder zu hören.

Dabei ist es eine völlig logische Konsequenz.

Umso mehr wir unsere alten Wunden im Leben versteckt haben, sie gut umgangen sind, umso perfekter wir unser „Image“ aufgebaut und unsere Rolle spielen, umso heftiger werden wir in sogenannten Wachstumsbeziehungen damit konfrontiert.

Wachstum bedeutet, immer mehr das auszudrücken und zu sein, was wir sind.

Jetzt kommen wir aber fast alle mit einem Trauma zur Welt oder erleben es in den ersten Jahren unserer Kindheit. Das zeigt sich am deutlichsten in Liebesbeziehungen. (Toll oder?)

Vielleicht denkst Du nun…..hm…..ich hab doch kein Trauma erlebt.

Bei Trauma denken wir immer an etwas Großes und Schlimmes.

Allein die Bindung zur Mutter nach der Geburt bis zum 7. Lebensjahr prägt unsere Liebesbeziehungen maßgeblich. 
Allein, wenn die Mutter nach einer Zeit wieder arbeiten geht, wenn sie nur physisch da ist oder auch eine Trennung stattfindet, wenn viel Schwere nach der Geburt in der Partnerschaft ist, wenn nicht gestilt wird, wenn die Mutter überfordert ist…. und und und.

Die meisten von uns haben in dieser frühen Zeit keine optimale Bindung erlebt und unterschiedlichste Verletzungen durch die Eltern erfahren.

Mit der Folge, dass sie später ein Gefühl von Mangel und Unsicherheit in ihren Beziehungen haben. Sie binden sich sehr schnell an Menschen, sobald diese freundlich sind, ihnen Aufmerksamkeit und Interesse entgegenbringen. Verändert sich diese Beziehung, ist es für sie fast unmöglich, diese Beziehung wieder zu verlassen. Erst wenn ein neuer Partner ins Spiel kommt – wenn sie sich neu verlieben – schaffen sie oft den Absprung.

Das sind Partnerschaften, die auf Sicherheit basieren. Meist sind unsere ersten Partnerschaften oder der Bund der Ehe auf den Vertrag „Sicherheit“ geschlossen.

Andere Menschen wiederum haben Angst vor festen Beziehungen – sie gehen ihnen aus dem Weg. Sie finden Argumente, dass sie „beziehungsunfähig sind“, dass sie ihre Freiheit lieben, dass es keinen Menschen gibt, der sie aushält…..

Wir alle bringen solche Verletzungen und auch Ängste mit in die Beziehung. Jeder von uns hat seine Beziehungs-Biografie. Je unbewusster und verletzter wir in eine Partnerschaft gehen, desto eher passiert es, dass wir unseren Mangel auf den Partner projizieren und unsere Enttäuschung ausagieren. Das führt zu viel Kampf und Streit in den Beziehungen oder auch zu einem Abstumpfen und zu innerer Leere bzw. zur Aufgabe der eigenen Person.

Es scheint, als ob wir nur zwei Möglichkeiten haben für eine Lösung:

  • Ich lasse mich auf einen Partner ein und gebe mich auf.
  • Ich brauche niemanden, schaffe es allein und werte jede Art von Bindung ab.

Was ist die wirkliche Lösung für Wachstums-Partnerschaften?

 

  • Meiner Verletzungen bewusstwerden!
  • Wann fahre ich welche Art der Strategie ab?

Bin ich mir dieser beiden Punkte bewusst und stehe ich zu meinen Gefühlen – Lasse sie SEIN, ohne mich als Opfer zu fühlen – erst dann, kann ich bewusst entscheiden, was für den Moment richtig ist zu tun.

Das macht Wachstums-Beziehungen aus. Sie sind offen für den Schmerz, wie auch für das Glück. Liebe bedeutet, nichts zu bewerten, alles zu SEIN, alles zu lassen, alles zu ENT-wickeln, was verwickelt war.

Hier liegt die Chance für Heilung, für Wachstum, für Ent-wicklung, für LIEBE, die nicht braucht, sondern IST.

Das wünsche ich Dir und mir.

Mögen wir auf diesem Weg Meisterschaft erlangen.

Möge dieser Weg gesegnet sein und von Liebe durchdrungen.

In Verbundenheit.

Deine Martina

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